KION Group startet solide ins Geschäftsjahr 2014

2014-05-08 / 07:19:52

  • Auftragseingang legt im 1. Quartal dank Erholung in Westeuropa um mehr als 4 Prozent auf 1,196 Mrd. Euro zu
  • Auftragsbestand deutlich verbessert
  • Umsatz mit 1,089 Mrd. Euro auf hohem Vorjahresniveau
  • EBIT[1]-Marge von 8,0 Prozent
  • KION Aktie steigt in den ersten drei Monaten 2014 um knapp 11 Prozent


Wiesbaden, 8. Mai 2014 - Die KION Group ist dank der Konjunkturerholung in Westeuropa und einer robusten Entwicklung in Wachstumsmärkten gut ins Geschäftsjahr 2014 gestartet. Der wertmäßige Auftragseingang zog im 1. Quartal verglichen zum Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent an und erreichte 1,196 Mrd. Euro. Zugleich lag der Konzernumsatz mit 1,089 Mrd. Euro auf dem hohen Niveau der ersten drei Monate 2013. Der Auftragsbestand des weltgrößten, auf Flurförderzeuge und verbundene Dienstleistungen spezialisierten Anbieters kletterte im Vergleich zum Jahresende 2013 um mehr als 10 Prozent auf rund 764 Mio. Euro.

Beim operativen Ergebnis EBIT[1] erzielte die KION Group 87,4 Mio. Euro (Q1 2013: 92,8 Mio. Euro). Die EBIT[1]-Marge betrug 8,0 Prozent (Q1 2013: 8,5 Prozent).

Die KION Aktie legte auch in den ersten drei Monaten des Jahres kräftig zu. Sie ging am 31. März 2014 bei einem Stand von 34,03 Euro aus dem Handel und gewann damit im Vergleich zum Jahresschlusskurs 2013 (30,73 Euro) rund 11 Prozent.

"Die KION Group profitiert wie erwartet von der wieder anziehenden Konjunktur im Kernmarkt Westeuropa. Unsere hervorragende Position in Wachstumsmärkten wie China und unser margenstarkes Servicegeschäft sind weitere Grundpfeiler unseres erfolgreichen Geschäftsmodells", sagte der Vorstandvorsitzende der KION Group, Gordon Riske.

Der weltweite Markt für Flurförderzeuge hatte im 1. Quartal 2014 spürbar angezogen. Die Hersteller verzeichneten angesichts des beginnenden Aufschwungs in Westeuropa und getrieben durch kräftige Zuwächse in Nordamerika sowie Asien rund 272.000 und damit 9,7 Prozent mehr Bestellungen als im Vorjahresquartal. Mehr als ein Viertel der Fahrzeuge waren für den chinesischen Markt bestimmt.


Geschäftsentwicklung im Detail

In diesem positiven Marktumfeld kletterte der Auftragseingang der KION Group in den ersten drei Monaten 2014 um 3,1 Prozent auf 39.200 Einheiten, nach rund 38.000 im selben Zeitraum des Vorjahres. Dabei konnte das Unternehmen in China stärker zulegen als der größte Einzelmarkt der Welt insgesamt. Auch wertmäßig übertraf der Auftragseingang die Zahlen des 1. Quartals 2013; er stieg um 4,4 Prozent von 1,145 Mrd. Euro auf 1,196 Mrd. Euro. Ohne negative Währungseinflüsse lag das Auftragsplus bei 6,1 Prozent.

Der Konzernumsatz legte vor allem dank Zuwächsen in Westeuropa um 0,3 Prozent auf 1,089 Mrd. Euro zu. Bereinigt um negative Währungseffekte betrug das Umsatzplus unterdessen 2,0 Prozent.

Das um Einmal- und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis EBIT ging um 5,8 Prozent von 92,8 Mio. Euro auf 87,4 Mio. Euro zurück. Ursache waren zu einem großen Teil positive Währungskursdifferenzen im Ergebnis der ersten drei Monate des vergangenen Jahres. Aufgrund dieser Effekte lag die EBIT[1]-Marge im 1. Quartal 2014 bei 8,0 Prozent, nach 8,5 Prozent im Vorjahresquartal.

Das Konzernergebnis betrug 27,8 Mio. Euro und damit 2,7 Prozent weniger als im 1. Quartal des vergangenen Jahres (Q1 2013: 28,6 Mio. Euro), das jedoch unter anderem durch Sondereffekte aus dem Verkauf des Hydraulik-Geschäfts geprägt war. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,28 Euro.

Der Free Cashflow ging von minus 5,9 Mio. Euro auf minus 22,3 Mio. Euro zurück, wobei ein im Vorjahresvergleich geringeres EBITDA und ein leicht höherer Anstieg des Working Capital Hauptursache waren.

Der Gesamtaufwand für Forschung und Entwicklung stieg im 1. Quartal um 4,7 Prozent auf 29,4 Mio. Euro. Damit betrug der F&E-Anteil am Umsatz 2,7 Prozent, nach 2,6 Prozent im selben Vorjahresquartal.

Die Zahl der Mitarbeiter blieb zum Stichtag 31. März 2014 im Vergleich zum Stand Jahresende mit 22.267 praktisch unverändert.


Hauptversammlung am 19. Mai 2014 und Dividende

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 19. Mai 2014 eine Dividende von 0,35 Euro pro Aktie vorschlagen. Die Ausschüttungsquote soll in den kommenden Jahren schrittweise von 25 auf etwa 35 Prozent steigen.

Im Januar 2014 reduzierten die Großaktionäre Goldman Sachs und KKR ihren Anteil auf 34,5 Prozent, Weichai Power erhöhte seine Beteiligung im Rahmen einer Optionsausübung auf 33,3 Prozent. Der Freefloat stieg auf 31,2 Prozent; die Marktkapitalisierung des Streubesitzes belief sich zum 31. März 2014 auf 1,051 Mrd. Euro.


Ausblick

Die KION Group bestätigt ihre im Konzernlagebericht 2013 aufgestellte Prognose für 2014.

[1] EBIT bereinigt um KION Akquisitionseffekte sowie Einmal- und Sondereffekte.


Das Unternehmen

Die KION Group ist mit den sechs Marken Linde, STILL, Fenwick, OM STILL, Baoli und Voltas Marktführer für Flurförderzeuge in West- und Osteuropa, weltweit die Nummer 2 ihrer Branche und führender ausländischer Anbieter in China. Die Marken Linde und STILL bedienen das Premium-Segment weltweit. Fenwick ist der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, und OM STILL ist ein Marktführer in Italien. Die Marke Baoli konzentriert sich auf das Economy-Segment; Voltas ist ein führender Anbieter von Flurförderzeugen in Indien. Die KION Group ist in mehr als 100 Ländern präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2013 mit mehr als 22.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,49 Mrd. Euro.


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