KION Group erzielt in den ersten neun Monaten 2020 einen anhaltend starken Auftragseingang

KION Order Intake Q3 2020

2020-10-29 / 06:55:13

KION Group erzielt in den ersten neun Monaten 2020 einen anhaltend starken Auftragseingang

- Wertmäßiger Auftragseingang steigt gegenüber Vorjahreszeitraum trotz Corona-Pandemie um 2,8 Prozent auf 6,715 Mrd. €

- Auftragsbestand erhöht sich gegenüber dem Jahresende 2019 um
14,1 Prozent auf 4,144 Mrd. €

- Krisenbedingter Umsatzrückgang um 8,0 Prozent auf 6,000 Mrd. €

- EBIT bereinigt mit 363,8 Mio. € deutlich unter Vorjahresniveau
(624,7 Mio. €)

- EBIT-Marge bereinigt sinkt von 9,6 auf 6,1 Prozent

- Konzernergebnis mit 132,5 Mio. € weiterhin deutlich positiv

- Free Cashflow liegt auch akquisitionsbedingt bei -114,3 Mio. € (Vorjahr: 53,0 Mio. €)

- Finanzierungsstruktur durch erfolgreiche Platzierung einer Kapitalmarkt-Anleihe in Höhe von 500,0 Mio. € gestärkt

- Prognose für das Geschäftsjahr 2020 bestätigt und präzisiert

Frankfurt/Main, 29. Oktober 2020 - Die KION Group sieht sich mit ihrer klaren Strategie und ihrem umfangreichen Intralogistik-Portfolio gut für die Zukunft gerüstet - trotz eines herausfordernden Marktumfeldes infolge der in weiten Teilen der Welt anhaltenden Corona-Pandemie. Das auf Automatisierungslösungen spezialisierte Segment Supply Chain Solutions (SCS) hat an die starke Entwicklung der Vorquartale angeknüpft und verschaffte dem Konzern auch im dritten Quartal durch bedeutende neue Projektaufträge einen Auftragsschub. Die positive Geschäftsentwicklung im Segment SCS wurde insbesondere durch die hohe Nachfrage in dem Bereich E-Commerce getrieben. Im Segment Industrial Trucks & Services (IT&S) setzte nach dem starken Rückgang in den ersten sechs Monaten im dritten Quartal eine leichte Erholung ein, dennoch lag der Auftragseingang im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr deutlich im Minus.

Beim wertmäßigen Auftragseingang hat der Konzern trotz der schwierigen Marktbedingungen den starken Vorjahreszeitraum in den ersten neun Monaten dieses Jahres sogar übertroffen. Er stieg um 2,8 Prozent auf 6,715 Mrd. € gegenüber 6,534 Mrd. € im Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Jahresende 2019
(3,632 Mrd. €) um 14,1 Prozent auf 4,144 Mrd. €, vor allem dank des Auftragsplus im Projektgeschäft des Segments SCS. Die Umsatzentwicklung der KION Group spiegelt nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 die deutlichen Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie wider: Der in den ersten drei Quartalen erzielte Konzernumsatz sank um 8,0 Prozent auf 6,000 Mrd. € (Vorjahr: 6,524 Mrd. €).

Das EBIT bereinigt verringerte sich insbesondere wegen des geringeren Umsatzvolumens um 41,8 Prozent auf 363,8 Mio. € und lag somit sehr deutlich unter dem Wert des Vorjahres (624,7 Mio. €), das durch ein ertragsstarkes drittes Quartal geprägt war. Dementsprechend lag die EBIT-Marge bereinigt nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 mit 6,1 Prozent deutlich unter dem Vorjahr (9,6 Prozent), zeigte aber gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 (5,2 Prozent) eine sichtbare Erholung. Im Berichtszeitraum reduzierte sich das Konzernergebnis auf 132,5 Mio. € (Vorjahr: 338,9 Mio. €), blieb aber deutlich positiv. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie lag bei 1,18 € (Vorjahr: 2,88 €). Der Free Cashflow in Höhe von -114,3 Mio. € (Vorjahr: +53,0 Mio. €) resultierte in erster Linie aus dem deutlich gesunkenen operativen Ergebnis. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat sich zwar durch das geringere Geschäftsvolumen die unterjährige Kapitalbindung aus dem Net Working Capital verringert, allerdings wirkten sich höhere Steuerzahlungen sowie die im März 2020 erfolgte Akquisition der DAI im Berichtszeitraum deutlich negativ auf den Free Cashflow aus.

"Wir haben trotz der anhaltenden Pandemie und der daraus resultierenden Herausforderungen in den ersten drei Quartalen 2020 einen ausgesprochen robusten Auftragseingang erzielt und unseren Auftragsbestand weiter gestärkt. Zudem haben wir unsere Finanzierungsstruktur mit der erfolgreichen Platzierung der Unternehmensanleihe in Höhe von 500 Mio. € nochmals verbessert", sagte Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG. "Das von langfristigen Trends und Kundenerwartungen geprägte Geschäft mit automatisierten Lösungen für die globalen Lieferketten hat sich in der Corona-Pandemie als deutlich stabilisierender Faktor im Geschäftsmodell der KION Group erwiesen. Die Ergebnisse der ersten neun Monate des Jahres zeigen, dass die KION Group auch in einem weltweit herausfordernden Marktumfeld weiterhin auf Kurs ist." Im Markt für Supply-Chain-Lösungen waren trotz einer im Vergleich zum Vorjahr deutlichen Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Lage - und einer damit einhergehenden Investitionszurückhaltung während der Pandemie - Zuwächse bei den Aufträgen zu beobachten, die durch den anhaltenden E-Commerce-Boom getrieben wurden.

Weiterhin herausforderndes Marktumfeld

Die Weltwirtschaft zeigte nach dem gravierenden Einbruch im ersten Halbjahr, unterstützt durch die Lockerungen der lokalen Beschränkungsmaßnahmen und die schrittweise Wiederaufnahme der teils eingeschränkten Unternehmensaktivitäten, im dritten Quartal erste Anzeichen einer Erholung. Die umfassenden fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen haben dazu beigetragen, den starken Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität und des Welthandels zu begrenzen. In Europa und den USA verlief der durch die Corona-Pandemie verursachte Wirtschaftsrückgang milder als noch im ersten Halbjahr erwartet. In China wurde, unterstützt durch staatliche Impulse, bereits wieder das Niveau der Wirtschaftsleistung vor Ausbruch der Pandemie erreicht.

Trotz der auch für die Folgemonate erwarteten Erholung wird das globale Wirtschaftswachstum voraussichtlich im Gesamtjahr 2020 deutlich negativ ausfallen. Der Internationale Währungsfonds erwartet in seiner Oktober-Prognose einen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung um 4,4 Prozent, der aber geringer ausfällt als ursprünglich angenommen. Für das globale Handelsvolumen wird ein Einbruch von 10,4 Prozent erwartet.

Aufgrund der Unvorhersehbarkeit des weiteren Verlaufs der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Prognoseunsicherheit. Ein Ansteigen der Infektionsraten könnte erneute lokale oder nationale Lockdown-Maßnahmen oder andere Einschränkungen nach sich ziehen, die den Erholungstrend unterbrechen und rezessive Entwicklungen erneut verstärken könnten.

Entwicklung der Segmente im Detail

Im Segment Industrial Trucks & Services (Flurförderzeuge und verbundene Dienstleistungen) wurden zwischen Januar und September des Jahres 137,5 Tsd. Neufahrzeuge bestellt. Im Neunmonatsvergleich ist das ein Rückgang um 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die im Vergleich zum Weltmarkt schwächere Absatzentwicklung ist vor allem auf die Marktbelastungen in der Hauptabsatzregion EMEA (Europe, Middle East und Africa) zurückzuführen. In der Region APAC (Asia Pacific) erreichte das Segment eine positive Entwicklung, insbesondere getrieben durch das überdurchschnittliche Wachstum in China.

Der wertmäßige Auftragseingang verringerte sich um 10,9 Prozent auf 4,077 Mrd. € (Vorjahr: 4,577 Mrd. €). Der Gesamtumsatz des Segments gab vor allem aufgrund der außerordentlichen Belastungen durch die Corona-Pandemie und die resultierende ausgeprägte Marktschwäche in der Region EMEA um 12,6 Prozent auf 4,109 Mrd. € (Vorjahr: 4,700 Mrd. €) nach. Das Neufahrzeuggeschäft lag mit -20,2 Prozent auch nach neun Monaten deutlich im Minus. Das Servicegeschäft des Segments musste dagegen nur einen Umsatzrückgang um -4,1 Prozent hinnehmen und erwies sich damit als stabilisierender Faktor.

Das EBIT bereinigt des Segments lag nach neun Monaten bei 205,3 Mio. € (Vorjahr: 496,3 Mio. €). Der Rückgang um 58,6 Prozent ist auf das geringere Umsatzvolumen im Neufahrzeug- und im Servicegeschäft zurückzuführen, auf Produktions-ineffizienzen durch beschaffungsseitige Lieferengpässe in der Lockdown-Phase - maßgeblich im zweiten Quartal - und auf höhere Kosten aus der Markteinführung neuer Produkte. Die EBIT-Marge bereinigt des Segments belief sich krisenbedingt auf 5,0 Prozent (Vorjahr: 10,6 Prozent).

Im Segment Supply Chain Solutions (automatisierte Lagersysteme) wurde der wertmäßige Auftragseingang im Berichtszeitraum deutlich um 35,1 Prozent auf 2,632 Mrd. € gesteigert (Vorjahr: 1,948 Mrd. €). Nach dem von Großaufträgen der E-Commerce-Kunden geprägten ersten Halbjahr übertraf das Segment auch im dritten Quartal das sehr gute Niveau des Vorjahres durch den anhaltenden Online-Boom sowie zusätzliche Modernisierungs- und Erweiterungsaufträge. Der Gesamtumsatz des Segments übertraf mit 1,880 Mrd. € den Vergleichswert 2019
(1,811 Mrd. €) leicht um 3,8 Prozent.

Das EBIT bereinigt des Segments übertraf mit 184,0 Mio. € den Neunmonatswert 2019 (176,2 Mio. €) um 4,4 Prozent. Die EBIT-Marge bereinigt lag mit 9,8 Prozent ebenfalls leicht über Vorjahresniveau (9,7 Prozent).

Kapitalmarkt-Anleihe in Höhe von 500 Mio. € erfolgreich platziert

Die KION Group hat im September dieses Jahres erfolgreich eine Unternehmens-Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 500 Mio. € platziert. Die Transaktion stieß bei einem breiten Kreis institutioneller Investoren auf großes Interesse und war gut 5-fach überzeichnet. Mit der Begebung der Unternehmensanleihe fügt die KION GROUP AG ihrer breit gefächerten Finanzierungsstruktur ein weiteres Element hinzu und stärkt damit die Flexibilität und Resilienz des Konzerns in herausfordernden Zeiten.

Die unbesicherte Unternehmensanleihe mit einer Laufzeit bis 2025 wurde zum Ausgabekurs von 99,407 Prozent begeben und weist einen Kupon von 1,625 Prozent jährlich auf.

Mit den Erlösen aus der Anleihe werden bestehende Verbindlichkeiten vorzeitig mit dem Ziel refinanziert, das Fälligkeitsprofil der Fremdfinanzierung von KION zu verbessern.

Ausblick

Gegenüber den im Geschäftsbericht 2019 beschriebenen Erwartungen haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen enorm verschlechtert. Trotz der einsetzenden, aber in vielen Regionen noch zögerlichen Erholung nach dem Einbruch der Wirtschaftsleistung ist auf Gesamtjahressicht mit einem deutlichen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung und des Welthandelsvolumens zu rechnen. Der IWF erwartet für das Gesamtjahr derzeit ein negatives Wachstum der globalen Wirtschaftsleistung von 4,4 Prozent. Risiken resultieren insbesondere aus weiter steigenden Infektionszahlen, die ein erneutes Herunterfahren des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens nach sich ziehen könnten.

Die im Folgenden beschriebenen zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen beruhen auf den heutigen Erwartungen und den Einschätzungen der Gesellschaft unter den derzeit unsicheren Rahmenbedingungen. Sie bergen daher vergleichsweise hohe Risiken und Ungewissheiten. Ein weiterer konjunktureller Abschwung in wichtigen Absatzmärkten würde dazu führen, dass die Leistungen und Ergebnisse der KION Group wesentlich von den Prognoseaussagen abweichen.

Das branchenbezogene Umfeld stellt sich differenziert dar. Es wird erwartet, dass der derzeitige Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung den Markt für Industrial Trucks & Services auch im weiteren Jahresverlauf beeinträchtigen wird. Für die Entwicklung im Gesamtjahr wird nur für die Absatzregion China von einem positiven Marktwachstum ausgegangen, während für den Rest der Welt und damit auch für die Absatzregion EMEA mit einem rückläufigen Markt gerechnet wird. Im Markt für Supply-Chain-Lösungen wird aufgrund des nachhaltig positiven Trends im E-Commerce und trotz der Belastungen durch die Corona-Pandemie mit einer positiven Entwicklung gerechnet.

Erwartete Geschäfts- und Ertragslage der KION Group

Angesichts der Unsicherheit über den Verlauf, die Dauer sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Entwicklung hatte der Vorstand der KION Group bereits im März die im Geschäftsbericht 2019 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurückgezogen.

Auch wenn die KION Group davon ausgeht, aufgrund ihrer starken Marktposition sowie der zukunftsgerichteten Automatisierungs- und Materialfluss-Technologien nach dem Ende der Pandemie und der Belebung der globalen Wirtschaft einen stetigen Nachfrageimpuls für ihre Produkte zu erhalten, erwartet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2020 einen deutlichen Rückgang einiger Steuerungskennzahlen gegenüber dem Vorjahr. Die pandemiebedingte, spürbare Investitionszurückhaltung und die Einschränkungen im Servicegeschäft im Segment Industrial Trucks & Services werden sich auf Gesamtjahressicht spürbar negativ auf den Konzernumsatz auswirken, wodurch auch das EBIT bereinigt und der Free Cashflow belastet werden. Für den Auftragseingang des Konzerns wird dank der guten Auftragslage im Segment Supply Chain Solutions von einem eher mit dem Vorjahr vergleichbaren Niveau ausgegangen.

Im Verlauf des Geschäftsjahres 2020 hat die KION Group ein Kapazitäts- und Strukturprogramm hauptsächlich im Segment Industrial Trucks & Services eingeleitet. Mit dem Programm soll insbesondere in Europa eine Reduzierung bzw. Optimierung der Organisationsstrukturen und Kapazitäten in Produktion, Vertrieb und Service erzielt werden, um dem erwarteten mittelfristigen Marktumfeld nach der Corona-Pandemie Rechnung zu tragen. Durch die geplanten Maßnahmen, die neben standortübergreifender Bündelung auch Personalmaßnahmen in ausgewählten Funktionsbereichen zur Folge haben können, werden dauerhafte Kosteneinsparungen angestrebt. Die mit dem Programm im Geschäftsjahr 2020 angefallenen und noch zu erwartenden Aufwendungen, deren Höhe unter anderem von den noch laufenden Verhandlungen mit den lokalen Arbeitnehmervertretungen sowie der weiteren kurzfristigen Marktentwicklung abhängt, werden als Einmal- und Sondereffekte behandelt. Diese Effekte sind somit nicht im EBIT bereinigt des Geschäftsjahres 2020 enthalten und werden sich größtenteils im Free Cashflow des Geschäftsjahres 2021 auswirken.

Unter der Annahme einer anhaltenden Stabilisierung der branchenbezogenen Rahmenbedingungen für das Segment Industrial Trucks & Services, erwartet die KION Group für das Geschäftsjahr 2020 nunmehr einen Auftragseingang zwischen 8,900 Mrd. € und 9,600 Mrd. €. Beim Konzernumsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 7,850 Mrd. € und 8,450 Mrd. €. Für das EBIT bereinigt wird ein Zielkorridor von 465 Mio. € bis 545 Mio. € angestrebt. Der Free Cashflow wird in der Bandbreite von 50 Mio. € und 150 Mio. € erwartet. Für den ROCE bewegt sich der Zielwert zwischen
5,2 Prozent und 6,2 Prozent.

Der Auftragseingang für das Segment Industrial Trucks & Services wird zwischen 5,500 Mrd. € und 5,800 Mrd. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 5,450 Mrd. € und 5,750 Mrd. €. Für das EBIT bereinigt wird ein Zielkorridor von 265 Mio. € bis 305 Mio. € angestrebt.

Der Auftragseingang für das Segment Supply Chain Solutions wird zwischen 3,400 Mrd. € und 3,800 Mrd. € erwartet. Beim Umsatz bewegt sich der Zielwert zwischen 2,400 Mrd. € und 2,700 Mrd. €. Für das EBIT bereinigt wird ein Zielkorridor von 235 Mio. € bis 275 Mio. € angestrebt.

Kennzahlen der KION Group für das am 30. September 2020 beendete dritte Quartal und den Neunmonats-Zeitraum 2020

in Mio. € Q3/2020 Q3/2019 Diff. Q1-Q3/ 2020 Q1-Q3/ 2019 Diff.
Auftragseingang 2.315,3 2.337,6 -1,0% 6.715,4 6.534,5 2,8%
Umsatzerlöse 2.072,9 2.160,0 -4,0% 6.000,2 6.524,2 -8,0%
Auftragsbestand [1]       4.144,4 3.631,7 14,1%
EBITDA bereinigt [2]
EBITDA-Marge bereinigt [2]
367,3
17,7%
420,1
19,4%
-12,6% 986,7
16,4%
1.224,1
18,8%
-19,4%
EBIT bereinigt [2]
EBIT-Marge bereinigt [2]
159,1
7,7%
217,1
10,1%
-26,7% 363,8
6,1%
624,7
9,6%
-41,8%
Konzernergebnis 81,9 120,7 -32,2% 132,5 338,9 -60,9%
Free Cashflow [3] 105,3 84,6 24,4% -114,3 53,0 <-100%
Beschäftigte [4]
(FTE, inkl. Auszubildende)
      35.986 34.604 4,0%
                   
 

[1] Stichtagswert zum 30.09.2020 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2019

[2] Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal- und Sondereffekte

[3] Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit zuzüglich Cashflow aus der Investitionstätigkeit

[4] Mitarbeiterzahl nach Vollzeitäquivalenten zum 30.09.2020 im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2019

Erläuterungen und Überleitungen zu verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht 2019 der KION GROUP AG (abrufbar unter: https://www.kiongroup.com/de/Investor-Relations/Veröffentlichungen/) insbesondere auf den Seiten 57 ff., 69 ff. und 80.

Das Unternehmen

Die KION Group ist einer der weltweit führenden Anbieter für Flurförderzeuge und Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung der Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren Lösungen den Material- und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der im MDax gelistete Konzern ist, gemessen an Stückzahlen, in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei. Zudem ist er ein führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

Die weltbekannten Marken der KION Group sind gut etabliert. Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit führender Spezialist für Lagerautomatisierung mit einem umfangreichen Angebot an intelligenten Supply-Chain- und Automatisierungslösungen. Die Marken Linde und STILL bedienen den Premium-Markt der Flurförderzeuge, während Baoli sich auf das Value-Segment konzentriert. Unter ihren regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich.

Weltweit sind mehr als 1,5 Millionen Flurförderzeuge und über 6.000 installierte Systeme der KION Group bei Kunden in zahlreichen Industrien verschiedener Größe auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern beschäftigt aktuell mehr als 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 8,8 Mrd. €.

Aktuelles Bild-Material zur KION Group finden Sie in unserer Bilddatenbank unter https://mediacenter.kiongroup.com/categories sowie auf den Webseiten unserer jeweiligen Marken.

(fgr)

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