KION mit solidem dritten Quartal – starker Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2025
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 entsprachen die Ergebnisse von KION insgesamt den Erwartungen.
2025-10-30
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 entsprachen die Ergebnisse von KION insgesamt den Erwartungen.
2025-10-30
Mit der steigenden Kundennachfrage im dritten Quartal konnte der positive Trend der ersten beiden Quartale des Jahres fortgesetzt werden. Der Auftragseingang lag mit 8,882 Mrd. € (2024: 7,506 Mrd. €) deutlich über dem Vorjahreswert. Der Umsatz in beiden operativen Segmenten war aufgrund des geringeren Auftragsbestands zu Beginn des Jahres 2025 leicht rückläufig.
„KION hat in einem weiterhin schwierigen makroökonomischen und geopolitischen Umfeld den Auftragseingang in beiden operativen Segmenten gesteigert und bedeutende Fortschritte bei der Umsetzung des Effizienzprogramms erzielt. Aufgrund unserer soliden Performance seit Jahresbeginn haben wir unsere Prognose konkretisiert und unseren Ausblick für den Free Cashflow für 2025 angehoben.“
Rob Smith, CEO der KION GROUP AGDer Auftragseingang bei Industrial Trucks & Services stieg um 7,3 Prozent auf 5,970 Mrd. € (2024: 5,566 Mrd. €), was sowohl auf das Neugeschäft mit Gegengewichtsstaplern und Lagertechnikgeräten als auch auf das anhaltende Wachstum im Servicegeschäft zurückzuführen ist. Der deutliche Anstieg des Auftragseingangs bei Supply Chain Solutions um 50,5 Prozent auf 2,941 Mrd. € (2024: 1,955 Mrd. €) wurde durch eine starke Dynamik im Projektgeschäft und ein anhaltendes Wachstum im Servicegeschäft getragen.
Der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 ging gegenüber dem Vorjahr leicht um 2,8 Prozent auf 8,200 Mrd. € zurück (2024: 8,435 Mrd. €). Im Segment Industrial Trucks & Services sank der Umsatz um 3,6 Prozent auf 6,079 Mrd. € (2024: 6,305 Mrd. €), was hauptsächlich auf die Normalisierung des Auftragsbestands zurückzuführen ist. Der Umsatz im Segment Supply Chain Solutions ging in den ersten neun Monaten marginal um 0,3 Prozent auf 2,154 Mrd. € zurück (2024: 2,161 Mrd. €). Aufgrund des sich erholenden Auftragseingangs stieg der Umsatz im Projektgeschäft im dritten Quartal des Geschäftsjahres deutlich an.
Das EBIT bereinigt auf Konzernebene belief sich auf 575,4 Mio. € (2024: 666,7 Mio. €), was einer EBIT-Marge bereinigt von 7,0 Prozent (2024: 7,9 Prozent) entspricht. Im Segment Industrial Trucks & Services sank das EBIT bereinigt auf 529,5 Mio. € (2024: 672,9 Mio. €) bei einer EBIT-Marge bereinigt von 8,7 Prozent (2024: 10,7 Prozent), hauptsächlich begründet durch geringere Volumina und den Rückgang der Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahr. Mit 126,0 Mio. € steigerte Supply Chain Solutions das EBIT bereinigt gegenüber dem Vorjahr (2024: 70,5 Mio. €) deutlich, bei einer EBIT-Marge bereinigt von 5,8 Prozent (2024: 3,3 Prozent). Wesentliche Treiber für die Steigerung der Profitabilität waren das anhaltende Wachstum im Servicegeschäft und die solide Projektausführung.
Das Konzernergebnis belief sich auf 167,1 Mio. € (2024: 255,6 Mio. €) und wurde durch Einmal- und Sondereffekte im Berichtszeitraum erheblich beeinflusst. Mit 392,8 Mio. € (2024: 431,3 Mio. €) lag der Free Cashflow auf einem hohen Niveau.
Wie am Donnerstag, 23. Oktober, veröffentlicht, werden die einmaligen Aufwendungen für das Effizienzprogramm mit voraussichtlich 170 bis 190 Mio. € geringer ausfallen als ursprünglich erwartet (zuvor: 240 bis 260 Mio. €). Das Einsparziel bleibt mit 140 bis 150 Mio. € nahezu unverändert.