Virtuelle Hauptversammlung der KION GROUP AG: Chancen in der Krise nutzen

Michael Macht, Gordon Riske, Anke Groth_KION virtual AGM 2020

2020-07-16 / 16:08:04

Virtuelle Hauptversammlung der KION GROUP AG: Chancen in der Krise nutzen

- Die KION Group blickt bei ihrer Hauptversammlung auf ein strategisch und operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück

- CEO Gordon Riske: "Wir verfügen über ein sehr robustes Geschäftsmodell und eine hohe Widerstandsfähigkeit"

- Kürzlich veröffentlichte, vorläufige Zahlen des zweiten Quartals 2020 untermauern Resilienz der Unternehmensstrategie

- Sämtliche Vorschläge von Aufsichtsrat und Vorstand mehrheitlich angenommen

Frankfurt/Main, 16. Juli 2020 - Eine Jahreshauptversammlung als reines Online-Format ohne die physische Anwesenheit der Aktionäre - das war auch für die KION GROUP AG ein Novum. "Wir haben uns die Entscheidung, auf eine Präsenzveranstaltung zu verzichten, nicht leicht gemacht. Es ist jedoch unsere Überzeugung, dass wir so der weiteren Verbreitung des Corona-Virus entgegenwirken", sagte Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG, am heutigen Donnerstag in der Unternehmenszentrale in Frankfurt am Main. "Die vergangenen Krisen-Monate sind für unsere mehr als 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit größten Herausforderungen verbunden gewesen. Gesundheit und Sicherheit haben für uns nach wie vor allerhöchste Priorität - das gilt natürlich auch für alle Beteiligten der ordentlichen Hauptversammlung."

In seinem Bericht betonte der CEO die wichtige Rolle der KION Group bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Versorgung. "Die Kunden können sich auf uns verlassen." So sorgen die Flurförderzeuge der KION-Marken Linde, STILL, Baoli und OM sowie die Materialfluss-Lösungen von Dematic - auch während der Pandemie - für effiziente Lieferprozesse in systemrelevanten Branchen wie der Lebensmittelproduktion oder dem Gesundheitswesen. "Wir helfen dabei, wichtige Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzudecken."

Die Aktionäre billigten mehrheitlich die Vorschläge von Aufsichtsrat und Vorstand, darunter auch die Reduzierung der 2020 zur Auszahlung kommenden Dividende auf 0,04 € je Aktie. Riske bat um Verständnis für diese Entscheidung in einer absoluten Ausnahmesituation. "Unser Ziel ist es, auch in einem Umfeld, das möglicherweise von längerfristigen gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt sein könnte, aus einer möglichst starken Cash-Position heraus aktiv agieren zu können", erläuterte er.

Rund 110 Aktionäre und Aktionärsvertreter verfolgten die virtuelle Hauptversammlung.

Positiv gestaltete sich der Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr 2019. Die KION Group hatte ihre Ziele nicht nur erreicht, sondern in einigen Bereichen sogar deutlich übertroffen - und das in einem zunehmend schwierigen Branchenumfeld, das im vergangenen Jahr geprägt war durch makroökonomische Herausforderungen, einen mehrfach verschobenen Brexit, Handelsstreitigkeiten und die Einführung bilateraler Schutzzölle. "Wir verfügen über ein robustes Geschäftsmodell und eine hohe Widerstandsfähigkeit - ein Kernziel unserer Strategie KION 2027", betonte Riske.

Auch für die Zukunft zeigte sich Riske zuversichtlich. "Es ist uns als Konzern gelungen, die pandemie-bedingt schwierige Geschäftsentwicklung im Bereich der Flurförderzeuge durch Wachstum im Bereich der Automatisierungssysteme zumindest teilweise auszugleichen", sagte Riske mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr und die kürzlich veröffentlichten vorläufigen Zahlen des zweiten Quartals 2020. "Zwischen April und Juni haben wir in beiden Segmenten ein positives operatives Ergebnis (EBIT bereinigt) erzielt. Das zeigt: Als Komplettanbieter mit starker Verankerung auf allen Kontinenten können wir auch in einer globalen Krise Chancen erfolgreich nutzen."

Weitere Informationen zur Hauptversammlung und zur Entwicklung der KION Group finden Sie hier:

https://www.kiongroup.com/de/Investor-Relations/Hauptversammlungen/

https://www.kiongroup.com/de/Investor-Relations/Finanznachrichten/


Das Unternehmen

Die KION Group ist ein weltweit führender Intralogistikanbieter für Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung der Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren Lösungen den Material- und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der im MDax gelistete Konzern ist, gemessen an Stückzahlen, in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei. Zudem ist er ein führender Anbieter von Automatisierungstechnologie.

Die weltbekannten Marken der KION Group zählen zu den Branchenbesten. Dematic, das jüngste Mitglied der KION Group, ist weltweit führender Spezialist für den automatisierten Materialfluss mit einem umfassenden Angebot an intelligenten Supply-Chain- und Automatisierungslösungen. Die Marken Linde und STILL bedienen den Premium-Markt der Flurförderzeuge, während Baoli sich auf das Value-Segment konzentriert. Unter ihren regionalen Flurförderzeug-Marken ist Fenwick der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, OM Voltas bedient den indischen Markt und ist dort ein führender Anbieter von Flurförderzeugen.

Weltweit sind mehr als 1,5 Millionen Flurförderzeuge und über 6.000 installierte Systeme der KION Group bei Kunden sämtlicher Branchen und Größe auf sechs Kontinenten im Einsatz. Der Konzern beschäftigt mehr als 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 8,8 Milliarden €.

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