Was sind die Vorteile – was geht jetzt schneller, einfacher und kostengünstiger?
Der große Vorteil des Tools liegt in der frühen Visualisierung des Endprodukts. Es kann als Kommunikationsmittel für alle Fachbereiche eingesetzt werden. "Virtuelle Trucks" können evaluiert werden, um Verbesserungen am Produkt vorzunehmen – und dies noch vor der Einführung von Prototypen. Somit wird schon zu Beginn die Marktreife verbessert. Das spart Zeit, da keine aufwendige Nacharbeit notwendig ist. Außerdem können verschiedene Optionen und Varianten mit dem Werkzeug leicht getestet werden.
Wie steht es um die Akzeptanz der Mitarbeiter?
Die Akzeptanz ist bisher bei allen Nutzern sehr groß, da die Vorteile auf der Hand liegen und es durch den interdisziplinären Austausch überaus geschätzt wird.
Woher kommen die Daten für die virtuellen Modelle? Mussten die CAD-Daten in irgendeiner Form angepasst werden?
Die Daten werden aus dem CAD-Modell ohne großen Aufwand exportiert.
Wird Spezialwissen benötigt?
Für die Nutzung des Tools wird nur ein zweitägiges Training benötigt. Danach können die einzelnen Nutzer mit der Software problemlos umgehen.
Wie groß ist der Aufwand für die Implementierung?
Der Aufwand für die Implementierung liegt hauptsächlich in der Schulung der Mitarbeiter, hängt aber vom Reifegrad des 3D-Modells zu Beginn des Projekts ab.
Plant KION, VR in weiteren Bereichen einzusetzen?
Bei KION soll das Tool zur noch besseren Zusammenarbeit der Bereiche R&D, Qualität, Industrial Engineering und Service beitragen. Längerfristig können wir uns vorstellen, das VR -Tool an allen wichtigen Entwicklungsstandorten in Europa, China und USA einzuführen, sodass dann auch an unterschiedlichen Standorten und über die Grenzen hinaus gemeinsame Reviews an einem Modell erfolgen können.