2017-03-01
Nachhaltigkeit als Unternehmensziel
Die schonende Nutzung von Ressourcen hat bei Coca-Cola European Partners den gleichen Stellenwert wie Preis, Qualität und Service. Schon seit mehr als zehn Jahren legt das Abfüllunternehmen – eines der weltweit größten für die Coca-Cola Company – Wert auf nachhaltiges Wirtschaften und unternehmerische Verantwortung. Mit dieser Einstellung wandelte sich auch das Lieferketten-Management, wie die zuständige Managerin Milou Hamelers erläutert: „Nachhaltigkeit ist essenziell für uns, um weiter zu wachsen.“ Einbezogen werden auch Partner wie Linde Material Handling, die sich strengen Prüfungen unterziehen müssen.
Solche Gutachten übernehmen Anbieter wie EcoVadis. Sie bewerten Unternehmen mittels sogenannter Scorecards in vier Kategorien: Umwelt, Arbeitspraktiken, faire Geschäftspraktiken und nachhaltige Beschaffung. Schneidet ein Zulieferer schlecht ab, kommt kein Geschäft mit Coca-Cola European Partners zustande.
„Wir haben Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen in unserem Einkaufsprozess und in unserer Lieferkette verankert“, sagt Milou Hamelers. „Das reicht von der Auswahl neuer Zulieferer, die unsere Richtlinien erfüllen müssen, bis hin zu unserem Zulieferer-Managementprozess, bei dem unsere wichtigsten Partner jährlich anhand von fünf Kriterien überprüft werden. Ein zentrales ist dabei wieder die Nachhaltigkeit.“
Für Hoppe steht fest: Nachhaltigkeit bietet einen Gewinn für die KION Group und ihre Kunden. Zufriedene Mitarbeiter seien motivierter und seltener krank, effizientere Flurförderzeuge brauchten weniger Treibstoff und schonten die Umwelt, erklärt er. Kernelement der Nachhaltigkeitsstrategie innerhalb des Unternehmens sei es deshalb, Verantwortung zu übernehmen – Verantwortung für die Kunden, indem ihnen maßgeschneiderte Lösungen angeboten würden, die sie erfolgreicher machten, und Verantwortung für das eigene wirtschaftliche sowie für das gesellschaftliche Wachstum.
Aus diesem Grund fokussiert sich die KION Group beim Nachhaltigkeitsmanagement auf ein breites Spektrum an Handlungsfeldern. Das reicht von der eigenen Rolle als guter Arbeitgeber über den Umwelt- und Klimaschutz, bis hin zur Produktverantwortung und innovativen Kundenlösungen. Besonderen Stellenwert haben die Kunden und Zulieferer in der Nachhaltigkeitsstrategie, mit denen man eng und vertrauensvoll zusammen arbeiten möchte.
Milou Hamelers ist sich sicher: Wenn Linde und Coca-Cola European Partners weiter eng zusammenarbeiten und in Nachhaltigkeit investieren, werden beide Unternehmen profitieren. Zum einen, weil die Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt weiter sinken werden, zum anderen, weil beide Unternehmen weiter wachsen und ihre Marktposition längerfristig ausbauen können – dank ihrer Bemühungen, innovative, nachhaltige Produkte zu entwickeln und sich auf die kontinuierliche Verbesserung zu fokussieren.